2. Rheinland-Pfälzische Milchkönigin 2012/2014

Zur Person

  • Vorname und Name:
    Vera Schückler
  • Wohnort:
    Rockenhausen, Felsbergerhof
  • Beruf:
    Landwirtschaftsstudentin an der HS-Osnabrück
  • Hobbies:
    Reiten, Querflöte spielen; Snowboarden; etwas mit Freunden unternehmen; auf dem Betrieb des Freundes aushelfen

Egal ob Mensch oder Tier, das Schönste auf der Welt ist, wenn ein Wesen das Licht der Welt erblickt. Genau aus diesem Grund liebt Vera Schückler die Milchwirtschaft. Denn nur mit der Geburt eines Kalbes kann Milch gewonnen werden.

Wenn sie Zeit auf dem Milchviehbetrieb ihres Freundes Steffen Schreck auf dem Felsbergerhof verbringt, packt sie gerne mit an. Arbeiten werden immer mit einem Lächeln auf dem Gesicht gemeistert. Über jedes neue Kalb freut sie sich als wäre es ihr erstes. Auch den Blick über ihre Heimat - die wunderschöne Nordpfalz- erfüllt die 21-jährige immer wieder mit Freude.

Zwar hatte Vera Schückler zuerst nach der Schulzeit ihr Glück in der Industrie als Werkstoffprüferin gesucht, doch schnell gemerkt, dass ihr das Arbeiten in Fabrikhalle und Labor nicht liegt. Somit beschloss Vera nach ihrer Ausbildung Landwirtschaft an der Hochschule in Osnabrück zu studieren und hat hier den Beruf für sich gefunden.

Als Tochter eines Landwirts mag sie es zu sehen, wie sich die Farben der Natur verändern, das Korn auf dem Acker reift und der Raps zu blühen beginnt. Am liebsten genießt sie das ganz hoch zu Ross, wenn sie ihrer Lieblingsbeschäftigung dem Reiten nachgeht, wo sie ihre Gedanken baumeln lassen kann. Der Winter, wenn die Arbeit auf dem Feld ruht und sie sich eine Auszeit gönnt, hat für Frau Schückler einen ganz anderen Reiz, denn dann geht’s ab in die Berge und rauf auf die Pisten zum Snowboarden oder Ski fahren. Trotz eng gestricktem Zeitplan durch Studium, Hobby und ihr Amt als Milchkönigin, dürfen Freunde und Familie nicht zu kurz kommen.

Schon früh zeigte sich Vera Schückler in ihrer Schule engagiert. Egal ob in der Theater AG, der BigBand, bei der Nachmittagsbetreuung, als Klassensprecherin oder in der Schülervertretung, überall mischte sie mit. Erst ein vollgepackter Tagesplan macht sie glücklich. Es war somit nur eine Frage der Zeit sich als Landwirtin und Freundin eines Milchviehwirts um das Amt der Milchkönigin zu bewerben. Mit Stolz bewältigt sie ihre Aufgaben, denn „ohne I-phone oder Auto können wir leben, doch ohne Nahrungsmittel nicht“.