Projekt "Milch und mehr für Schulen und Kitas" 2020

Das Ministerium für Umwelt, Energie, Ernährung und Forsten Rheinland-Pfalz hat auch in diesem Jahr das beliebte Projekt genehmigt.

Seit 2004 läuft das Projekt erfolgreich in Rheinland-Pfalz - anfangs nur an Schulen und ohne Unterstützung des Landes (nur aus Eigenmitteln finanziert). Seit 2006 wird die Maßnahme co-finanziert. Seitdem wurde das Projekt ständig erweitert und verbessert und beinhaltet nun folgende Komponenten:

  • Neben Grundschulen informieren geschulte Botschafterinnen auch in Kitas, an weiterführenden und Berufsschulen über Milch und Milchprodukte und deren Herstellung. Zu den Theorie- und Praxiseinheiten gehört auch ein gesundes Pausenfrühstück.
  • Bei Elternabenden werden Erziehungsberechtigte aktiv mit eingebunden.
  • Kinder- und Jugendgruppen können einen Milchviehbetrieb als außerschulischen Lernort nutzen. Über das Projekt erhalten die teilnehmenden Landwirte eine kleine Entschädigung für den Zeitaufwand durch die Führung der Gruppen über den eigenen Betrieb. Reisekosten der Schulen und Kitas können nicht übernommen werden.
  • Fortbildungen für Lehrkräfte, Erzieher*innen und Hauswirtschaftskräfte finden zu unterschiedlichen Themen im Bereich Ernährungsbildung, Milchproduktion und Kochen statt.
  • Der Malwettbewerb "Kinder malen für Kinder" für 3. und 4. Klassen bringt viele schöne Bilder über Milch und Kühe zustande. Der Malwettbewerb 2019 zum Thema "Die Milchkuh im Wandel der Jahreszeiten" ist abgeschlossen. Anfang Februar entscheidet die Jury (bestehend aus dem Milag-Vorstand) darüber, welche 4 Kunstwerke gewinnen. Die Gewinnerschulen erhalten einen Milchaktionstag bzw. ein Milchfrühstück mit der Milchkönigin.
  • 2019 führte die Milag erstmalig einen Aktionstag zum Thema "Grüne Berufe" mit Schwerpunkt Milchproduktion an einer weiterführenden Schule durch. Das Konzept wurde von den Jugendlichen positiv aufgenommen. Aus diesem Grund möchte die Milag auch hier die Arbeit fortführen.

Schulen und Kitas, die an einer Teilnahme am Projekt interessiert sind, können sich an ihre zuständigen Botschafterinnen oder Landwirte wenden. Wer keinen direkten Ansprechpartner hat, kann Frau Bülow in der Milag-Geschäftsstelle kontaktieren (info@milag.net oder 0671/8860250), die gerne weiterhilft.