Lab wird zur Käseherstellung benutzt. Dabei gibt es unterschiedliche Arten. Das tierische Lab ist von alters her bekannt und wird aus dem Mägen von jungen Wiederkäuern gewonnen. Das pflanzliche ist im Mittelmeerraum beliebt und wird aus Disteln, Feigen, Kräutern oder Papayablättern hergestellt. Der Geschmack kann gewöhnungsbedürftig sein. Im Labor kann außerdem mit Hilfe von Schimmelpilzkulturen mikrobielles Lab hergestellt werden. Das nennt man auch Labaustauschstoff. Welches Lab für welchen Käse genutzt wird, ist nicht unbedingt ersichtlich. Oftmals lohnt die Nachfrage bei den Käseherstellenden. Aber erfahrt in diesem Erklärvideo mehr darüber!
Natalie zeigt uns heute ein leckeres Rezept, dass im Saarland sehr beliebt ist! Der Bier- oder Rahmfladen kommt aus der bodenständigen Landhausküche und schmeckt insbesondere mit Rohkostsalaten aus der Saison sehr gut. Als Natalie in ihrem Freundes- und Familienkreis nachgefragt hat, welches Rezept sie für uns machen soll kam einstimmig dieses heraus - aus gutem Grund! Aber schaut selbst und kocht es nach, ihr werdet es nicht bereuen :-)
Im dritten Teil der kleinen Videoreihe zu den Arbeiten auf Milchviehbetrieben im Laufe der Jahreszeiten erklärt Karoline wie der Sommer aussieht: Welche Arbeiten stehen an? Was muss beachtet werden? Wie werden Heu und Stroh gemacht? Wie schaut die Getreideernte aus? Auf einem Betrieb mit Milchkühen (wie hier) kommt dann noch die Bearbeitung des Grünlandes zu Grassilage hinzu. In der Landwirtschaft ist immer etwas zu tun, dazu kommt, dass viele Arbeiten draußen und dadurch wetterabhängig sind. In diesem Jahr kamen die Arbeiten schnell hintereinander, da das Wetter sehr unbeständig war.
Monika stellt uns heute ein Rezept vor, dass sie schon häufig in ihrem Ehrenamt für Seniorinnen und Senioren gemacht hat. Dort kocht sie einmal im Monat ein 3-Gang-Menü und die Leberkäsröllchen zusammen mit einem kleinen Stück Brot oder Laugengebäck sind der Renner als Vorspeise! Je nachdem wie große die Aufschnittscheiben des Leberkäses sind reicht die Füllung für 10-15 Röllchen. Mit dem Salzen erst einmal vorsichtig sein, denn Käse und Senf geben schon viel Würze!
Kathrin erklärt in Teil 2 der kleinen Videoreihe rund um die Biestmilch was das Kolostrum mit der Gesundheit des Kalbes und im weiteren Lebensverlauf auch mit der Gesundheit und der Leistungsbereitschaft der Milchkuh zu tun hat. Dabei bezieht sie sich auch auf aktuelle Studien. Die Zusammenfassungen kann man auf den Seiten der Lehr- und Versuchsanstalt Hofgut Neumühle nachlesen: www.hofgut-neumuehle.de (dort unter "Wissenschaft und Praxis" und weiter zu "Fachinformationen"). Eine frühe und ausreichende Versorgung des neugeborenen Kalbes mit Kolostrum lohnt sich!
Kathrin erklärt uns heute, was man unter den Begriffen Biestmilch, Kolostrum und Vormilch versteht. Weshalb ist das Kolostrum so wichtig für das Kalb? Wie ist die Zusammensetzung, welche Mengen müssen Kälber am Besten zu welchen Zeiten aufnehmen und wann entwickelt sich die Biestmilch erst zur Transit- und dann zur Konsummilch? In diesem Video seht ihr auch direkt die Unterschiede von Kolostrum zu Trinkmilch und schaut nebenbei mit Kathrin in den Stall. Erfahrt hier mehr über die heimische Milchproduktion!
Vor fast genau einem Jahr wurde Klara zur 2. Milchkönigin Rheinland-Pfalz-Saar gewählt! In ihrem 1. Amtsjahr ist viel passiert: Sie war auf der Internationalen Grünen Woche in Berlin, auf zahlreichen Hoffesten, Viehschauen, Jubiläen, politischen Veranstaltungen, hat eine neue Schärpe und schöne Autogrammkarten bekommen und zwischendurch mal gelernt. Zum Tag der Milch war sie viel unterwegs, ebenso in Schulen zu Siegerehrungen des Milag-Malwettbewerbs. Ein aufregendes und spannendes Jahr! Aber seht selbst!
Nadja studiert Landwirtschaft und arbeitet im Familienbetrieb von klein auf mit. Dort ist sie auch an der Zucht von Milchkühen beteiligt. Sie weiß, worauf es ankommt und gibt euch hier in diesem und einem vorherigen Video weiter, welche Zuchtmerkmale erwünscht sind und welche man vermeiden möchte. In diesem Video dreht sich alles um das Euter und die Zitzen sowie die Blutversorgung des Euters. Diese Merkmale sind wichtig, damit das Melken gut funktioniert bzw. dass Milch im Euter gebildet werden kann. Im vorherigen Video ging es um das Körpervolumen, die Beinstellungen und die Beckenneigung.
Kirsten experimentiert gerne in der Küche mit frischen, regionalen und saisonalen Zutaten. Sie probiert neue Rezepte aus und ändert sie so ab, dass sie schnell zu einem beliebten Familienessen werden. Heute kombiniert sie Kartoffelknödel mit Kürbis aus dem Garten ihrer Mutter - dazu eine leckere Sahnesauce, mit Käse überbacken und fertig ist ein vegetarisches Hauptgericht, dass lecker schmeckt und lange satt macht!
Heutzutage achtet man bei der Zucht von Milchkühen nicht mehr ausschließlich darauf, dass sie möglichst viel Milch geben. Auch die Gesundheit der Tiere steht im Mittelpunkt, damit eine Kuh möglichst alt werden kann. Nadja erklärt hier, was die Beinstellung, die Beckenneigung und das Volumen einer Kuh mit ihrer Gesundheit zu tun haben. Lernt bei ihr, wieso z.B. X-Beine und ein ansteigendes Becken nicht vorteilhaft sind! Sie zeigt euch anschaulich auf der Weide an den Milchkühen des Milchviehbetriebes ihrer Familie wie genau Kühe heute aussehen.
Mit Kürbis kann man viele leckere, herbstliche Gerichte kochen! Dass der Hokaido viel mehr kann als nur Kürbissuppe zeigt uns heute Andrea mit einem einfachen Gericht aus dem Backofen. In Kombination mit Kartoffeln, Mettbällchen und Tomaten, verfeinert mit Sahne und Parmesan ist es ein leckeres Essen für die gesamte Familie!
Nadja ist Landwirtin mit Leidenschaft. Auf dem elterlichen Milchviehbetrieb arbeitete sie von Klein auf mit und hat schnell feste Aufgaben übernommen. Sie studiert Agrarwissenschaften und besucht auch außerhalb des Studiums Fortbildungen, um ihr Wissen ständig zu erweitern. Heute nimmt sie uns mit auf die Weide und in den Stall zu den Kühen ihres Betriebes. Dort tummeln sich unterschiedliche Rassen, die sie uns zeigt und vorstellt: Welche Kühe sind besonders klein, welche clever und welche verschmust und liebevoll? Das und mehr erfahrt ihr hier im Video!
Das Dressing ist der Star eines jeden Salates. Es ist superleicht und schnell selbst zuzubereiten, deshalb ist es schade, wenn man auf Fertigdressings zurückgreift. Yvonne zeigt euch ein paar Tricks, um unterschiedliche Salatsaucen für jeden Anlass aus wenigen Zutaten zu machen. Sie schmecken immer ein wenig anders, man bekommt also verschiedene Variationen aus einem Grundrezept.
Auf dem Familienbetrieb von Familie Schmitt in Bardenbach im Saarland gehen die 150 Kühe morgens nach dem Melken auf die Weide und abends wieder zurück in den Stall. Dafür müssen sie eine vielbefahrene Straße überqueren. Das birgt auch einige Gefahren für Mensch und Tier, wenn die Autofahrer ungeduldig werden und sich Lücken in der Kuhherde suchen, um schnell weiterfahren zu können. Als die Straße damals neu gebaut wurde, hat die Gemeinde eine Fußgängerampel direkt am Hofausgang installiert, die nun die Kühe benutzen, um auf die Weide zu gelangen. Aber schaut selbst, wie Werner, Michael und Jessica die Kühe über die Straße treiben und erfahrt mehr darüber in diesem Video!
Die gemeinsame Agrarpolitik (kurz: GAP) der Europäischen Union wurde schon 1962 eingeführt. Damit werden Regeln in der Landwirtschaft festgelegt und Ziele definiert. Die Landwirtschaft versorgt die Bevölkerung mit Lebensmitteln, führt aber auch noch andere gesellschaftliche Aufgaben aus. Dafür können Fördermittel beantragt werden (an Auflagen gekoppelt) - etwa 40% des Gesamtbudgets der EU stehen zur Verfügung. Und das aus gutem Grund: Ohne die Landwirtschaft können Themen wie Umwelt- und Klimaschutz nicht angegangen werden. Die Unterstützung der Landwirtschaft zur Erzeugung von sicheren und günstigen Lebensmitteln kommt letztendlich Allen zu Gute.
Milag-Botschafterinnen und –Kursleiterinnen auf dem Lindenhof geschult
Karin präsentiert heute ein sommerliches Highlight: Das vegetarische Carpaccio sieht fantastisch aus und überzeugt auch Fleischesser! Mit einer ausbalancierten Süße und Säure durch das Dressing und die Pfirsische kommen die Aromen besonders gut zur Geltung. Wenn ihr euch und euren Lieben mal etwas Außergewöhnliches gönnen wollt, aber keine Lust auf viel Arbeit habt, dann ist diese Gericht genau richtig für euch.
Joghurt ist eines der beliebtesten Milchprodukte in Deutschland. 14 kg isst jeder Mensch durchschnittlich jedes Jahr. Dabei hat das Sauermilchprodukt schon einen langen Weg hinter sich. Die Entdeckung erfolgte eher zufällig vor mehreren tausend Jahren. Während in Indien und Persien der Joghurt schnell als Zutat in Speisen eingesetzt wurde, war er in der Türkei ein Heilmittel. Als in Bulgarien erkannt wurde, dass Milchsäurebakterien für die Verwandlung der Milch in Joghurt verantwortlich sind, wurde der erste Joghurt in Spanien als Arznei in Apotheken verkauft. Erst später kam er in die Supermärkte als Lebensmittel..
Ein schnelles Rezept für alle, die Eis lieben! Dabei enthält das Himbeereis wenig Zucker und Fett (für einen Nachtisch), dafür aber viele frische Früchte. Wer eine Eismaschine zuhause hat sollte das unbedingt ausprobieren, ohne wird es nicht so cremig und bildet Eiskristalle. Frisch zubereiten und gleich essen, denn so schmeckt es am Besten. Auch Kinder sind begeistert von dem Rezept! Mit frischen Himbeeren aus dem Garten ein doppelter Genuss :-)
Milch ist ein Lebensmittel mit langer Tradition. Seit ca. 12.000 Jahren halten Menschen Kühe, Schafe und Ziegen zur Milchproduktion. Während anfangs nur Käse und Sauermilchprodukte auf dem Speiseplan standen, setzte sich im Laufe der Evolution eine Genmutation durch, die es auch für Erwachsene ermöglichte Milch als Getränk zu konsumieren. Mit der Entdeckung von Louis Pasteur, dass Mikroorganismen für das Verderben von Lebensmittel verantwortlich sind, wurden Verfahren entwickelt, die das Lebensmittel länger haltbar und somit lagerbar machen.