Malwettbewerb „Kinder malen für Kinder“ unter dem Motto "Milch multi-kulti"
2021 hat die Milchwirtschaftliche Arbeitsgemeinschaft Rheinland-Pfalz-Saar e.V. zum Malwettbewerb an rheinland-pfälzischen und saarländischen Schulen aufgerufen. Mit dem Motto „Milch multikulti“ haben wir es den Schülerinnen und Schülern nicht leicht gemacht! Viele haben sich trotzdem der Herausforderung gestellt und die Arbeit hat sich gelohnt: Hier sind die vier Gewinnerbilder (drei aus Rheinland-Pfalz und eins aus dem Saarland).
Gewonnen haben:
Kombinierte Klassen 3 und 4 der Grundschule Pünderich: Die Welt ist bunt – genauso wie diese Milchkühe! In der Realität gibt es auch unterschiedliche Kühe, aber wir haben noch keine gefunden, die so schön bunt gemustert ist wie diese! Wie auch wir Menschen ist jede Kuh ganz individuell. Die Einzelbilder haben wir zu einer Collage zusammengefasst, um das noch mehr herauszustellen. Somit hat keine Einzelperson gewonnen, sondern die ganze Klasse. Direkt nebeneinader betrachtet erkennt man auch, dass alle ihre eigene Persönlichkeit in die Bilder hereingemalt haben. Die Liebe zum Detail hat der Jury besonders gut gefallen.
Kombinierte Klassen 3 und 4 der Förderschule Birkenfeld: Hand in Hand stehen die Menschen rund um die Weltkugel auf dem schönen Gemeinschaftskunstwerk. Die Unterschiede sind sichtbar, aber auch die Gemeinsamkeiten, und genau das macht die Vielfalt und Schönheit unserer Erde aus. Rundherum haben sich die 3. und 4.Klässler die Mühe gemacht auch ganz verschiedene Milchprodukte aus Prospekten zusammenzusuchen, die das Thema „Milch multi-kulti“ optimal unterstützen. Fast überall auf der Welt gehören Milchprodukte zur täglichen Ernährung mit dazu – und essen müssen wir alle. Das ist eines der Dinge, die uns Menschen weltweit miteinander verbinden.
Klasse 4b der Grundschule St. Veit in Mayen: Trinkmilch gibt es nicht in jedem Land der Erde, das haben die Schülerinnen und Schüler gut erkannt und sich die Produkte für euer Kunstwerk ausgesucht, die tatsächlich gerne weltweit gegessen werden: Käse, Sauermilchprodukte und Butter. Mit den unterschiedlichen Fahnen wird ganz klar Flagge gezeigt: Hier gibt es Milch. Der Eindruck entsteht, dass aus Erfahrung gemalt wurde: Ob ein paar der Kinder in den Ländern mal zu Besuch war? Oder Freunde oder Verwandte dort hat? Der Jury hat auch gut gefallen, dass die Kuh im Mittelpunkt steht – auch wenn wir wissen, dass in anderen Ländern häufig die Milch von Schaf oder Ziege benutzt wird.
3. Klassen der Maximilian-Kolbe-Schule in Neunkirchen: Aus den vielen eingereichten internationalen Kühen haben wir eine Collage zusammengestellt, damit die Einzelbilder mehr Kraft bekommen. Somit hat nicht eine Person gewonnen, sondern die gesamte Klassenstufe. Die kreative Idee, die Milchkühe auf Reisen in ferne Länder zu schicken, war wirklich einzigartig! Wir alle sehnen uns nach 2 Jahren Pandemie und nun dem Krieg in der Ukraine nach friedlichen Momenten und einer offenen Welt. Wieso nicht auch die Milchkuh? Die aktuelle und einmalige Interpretation des Themas hat auch die Jury überzeugt.
Die Jury des Milag-Vorstandes war begeistert von so viel Kreativität - die Entscheidung viel schwer. Als Preis gibt es ein leckeres Frühstück und einen Besuch der noch-amtierenden Milchkönigin Vivian. Im Saarland wird das Frühstück liebevoll ausgerichtet von den SaarLandFrauen.
Die Milag hat sich natürlich auch über alle anderen eingereichten Bilder gefreut. Die allgemeine Stimmung ist düster und häufig auch bedrückend. Umso wichtiger sind kleine Lichtblicke und bunte Farben, um uns alle daran zu erinnern, wie schön das Leben ist. Durch das Motto habt ihr (und alle anderen Teilnehmenden) uns gezeigt, dass wir alle Teil einer Welt sind (inklusive Milchkühen) und dafür sind wir sehr dankbar.
