Erlös des Bauernmarktes kommt der Palliativstation zugute -

Bauern- und Winzerverband an Nahe und Glan und die Milag unterstützen St. Marienwörth

von links: W. Küstner und J. Thilmann vom Bauern- und Winzerverband an Nahe und Glan und Dr. N. Wirtz von der "Milag" übergeben den Scheck an die Leitung der Palliativstation, Sr. Annegret und R. Gosenheimer, im Vordergrund das „mobile Atelier“ der Kunsttherapie(Krankenhaus St. Marienwörth) Am Bauernmarkt im vergangenen September haben der Bauern- und Winzerverband an Nahe und Glan und die Milchwirtschaftliche Arbeitsgemeinschaft (Milag) Rheinland-Pfalz e. V. zugunsten der Palliativstation des Krankenhauses St. Marienwörth um Spenden gebeten. Die Verkaufserlöse der Milchprodukte aus der Riesenmilchkanne wurden vollständig für eine Spende an die Palliativstation von St. Marienwörth gesammelt. Insgesamt 1.000,-- Euro kamen dabei für den guten Zweck zusammen. Johannes Thilmann, Kreisvorsitzender des Bauern- und Winzerverbandes an Nahe und Glan, Werner Küstner, Geschäftsführer des Bauern- und Winzerverbandes an Nahe und Glan und Dr. Norbert Wirtz, Geschäftsführer der Milchwirtschaftlichen Arbeitsgemeinschaft Rheinland-Pfalz e.V., übergaben den Betrag nun an die Station. Der Leitende Oberarzt Robert Gosenheimer und Abteilungsleiterin Annegret Euler freuen sich über die hohe Summe zugunsten der Patientinnen und Patienten.

Dr. Norbert Wirtz sagte bei der Spendenübergabe: „ Bei unserem letzten Besuch vor zwei Jahren haben wir gesehen, wie auf der Palliativstation gearbeitet wird. Hier wird eine großartige Arbeit geleistet. So haben wir uns auch in diesem Jahr entschieden, den Erlös aus dem Verkauf von Milchprodukten der Palliativstation am Krankenhaus St. Marienwörth zur Verfügung zu stellen.“

Die beiden Vertreter des Bauern- und Winzerverbandes, Johannes Thilmann und Werner Küstner, fügen an: „ Ein besonderer Dank geht an die Milchbäuerinnen, die ehrenamtlich am Verkaufsstand auf dem Bauernmarkt geholfen haben.“

Auf der Palliativstation können schwerkranke Menschen durch eine optimale Schmerztherapie und Symptomkontrolle auch in den letzten Wochen und Monaten ihres Lebens Lebensqualität erfahren. Ein ganz wichtiger Baustein in der interdisziplinären Betreuung ist dabei die Qualität der Pflege, denn gerade die Pflegekräfte sind erste Ansprechpartner und haben einen engen Kontakt zum Patienten.

„Die Arbeit auf einer Palliativstation verlangt Ärzten und Pflegepersonal ganz besondere fachliche, aber auch soziale Kompetenzen ab. Deshalb sind Fortbildungen des gesamten Teams immens wichtig“, erklärt Robert Gosenheimer.
Die großzügige Spende wird für die Finanzierung dieser Weiterbildungen und die der Kunsttherapie, die seit 2012 auf der Station Onkologie/Palliativ angeboten und häufig in Anspruch genommen wird, verwendet.

Das Spendenkonto der Palliativstation lautet

Kennwort „Palliativstation“

Sparkasse Rhein Nahe

IBAN: DE21 5605 0180 0000 0495 02

BIC: MALADE51KRE