Ein Lebensmittel enthält viele Nährstoffe, Vitamine und Mineralien. So ist es nicht verwunderlich, dass diese sich gegenseitig in der Aufnahme beeinflussen. Häufig ist es so, dass ein gesundheitlicher Effekt verstärkt werden kann, wenn man die Lebensmittelauswahl mit berücksichtigt und Mahlzeiten geschickt zusammenstellt. Milch ist ein gutes Beispiel für einen funktionierenden Matrix-Effekt, denn z.B. das Milchfett verbessert die Aufnahme von fettlöslichen Vitaminen, zeitgleich hat es aber keinen negativen Einfluss auf die Entstehung von Herz-Kreislauf-Erkrankungen.
In Deutschland herrscht wieder ein milder Jodmangel. 32% der Erwachsenen und 44% der Kinder und Jugendlichen nehmen laut Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft zu wenig Jod auf. Grund sind die jodarmen Böden und dass weniger Jodsalz eingesetzt wird als noch vor einigen Jahren. Abhilfe kann eine abwechslungsreiche Ernährung mit Meeresfisch, Eiern und 3 Portionen Milch und Milchprodukten täglich schaffen ergänzt durch die konsequente Nutzung von jodiertem Speisesalz. Milchprodukte tragen viel zur Jodversorgung bei - warum das so ist, erfahrt ihr in diesem Erklärvideo.
Karin stellt uns heute ein weiteres Knödelrezept aus der Reihe der rheinhessischen Landfrauen vor. Heute gibt es einen süßen Semmelknödel mit Apfel, Zimt und Vanillesauce. Für das Rezept verwendet man älteres Brot, das übrig geblieben ist: Ein super Resteessen, das lecker schmeckt, günstig ist und noch dazu Ressourcen spart! Außerdem kann man den Knödel auch in Weckgläser einmachen, um sie länger haltbar zu machen.
Karin zeigt uns heute aus ihrer Landfrauenküche in Rheinhessen ein Lieblingskuchenrezept ihrer Familie. Der Käsekuchen mit Baiser lässt sich ganzjährig mit Früchten der Saison herstellen: Von Rhabarber über Himbeeren, Johannisbeeren bis zu Äpfeln ist alles möglich. Heute backt sie ihn mit Brombeeren aus dem eigenen Garten.
Im Sommer isst man gerne etwas Leichtes und Erfrischendes. Deshalb zeigt uns Karin heute wie ihr eine schnelle Tomatensuppe kochen könnt. Damit ihr trotzdem satt werdet kommen in die Suppe noch selbstgemachte Käsenocken. Ein Rezept mit vielen saisonalen, regionalen Zutaten aus dem Garten, dass der ganzen Familie schmeckt!
Milag-Mitarbeiterin Hiltrud Schappert verabschiedet sich in den Ruhestand
Caroline backt heute wieder mit leckeren Milchprodukten! Für die Mohntarte muss erst ein Mürbeteig hergestellt werden, der leicht gelingt. Während er ruht kann die Füllung gemacht werden, so sprt man Zeit. Wer keine Kirschen mag kann auch Aprikosen nehmen - sie harmonieren auch sehr gut mit dem Mohn. Das Obst gibt dem Kuchen noch einen frischen Charakter, kann aber auch ganz weggelassen werden.
Bei der Milchwirtschaftlichen Arbeitsgemeinschaft Rheinland-Pfalz-Saar e.V. (kurz: Milag) dreht sich alles rund um die Milch in Rheinland-Pfalz und dem Saarland. Doch was genau sind die Aufgaben? Welche Projekte sind vielleicht auch für euch interessant und mit welchen Fragen könnt ihr euch an die Milchexpertinnen wenden? Erfahrt mehr darüber in diesem Erklärvideo!
Hier geht es zum Rezept!
Monika kocht mit Leidenschaft für die komplette Großfamilie oder gerne auch mal ehrenamtlich für 80-100 Seniorinnen und Senioren. Heute stellt sie uns einen Klassiker, der bei allen immer gut ankommt. Die Spätzle sind schnell und einfach frisch zubereitet und werden in einer Käse-Specksauce geschwenkt und mit selbstgemachten Röstzwiebeln und Schnittlauchröllchen garniert. Dazu ein grüner Salat aus dem eigenen Garten: Fertig ist das Mittagessen!
Mascarpone kann vielfältig in der Küche eingesetzt werden: In Süßspeisen, in Saucen, als Nudelfüllung oder in Backwaren. Am bekanntesten und auch am beliebtesten ist er als Grundlage der Creme beim Dessert Tiramisu. Ist die Packung einmal angebrochen sollte sie schnell verbraucht werden und bis dahin gut verschlossen im Kühlschrank gelagert werden. Erfahrt mehr über die Herstellung, die Einsatzmöglichkeiten und die Inhaltsstoffe in diesem Erklärvideo und schreibt uns gerne euer Lieblinsgrezept mit Mascarpone!
Fortbildung „Multikulti in der Kitaverpflegung“ Schwerpunkt Milch und Milchprodukte
Karoline nimmt uns heute mit auf eine Wiese im Saarland. Dort zeigt sie uns wichtige Kräuter, die bei der Herstellung von Grundfutter für Milchkühe besonders erwünscht sind. Danach erklärt sie uns anschaulich, wie auf dem Wingertsweiherhof die Grassilage produziert wird und worauf man achten muss, damit sich kein Schimmel o.ä. bildet. Außerdem zeigt sie uns im Stall am Futtertisch der Kühe, welchen Müll man im Futter finden kann, was tödlich für die Tiere enden kann! Deshalb ihr eindringlicher Apell: Müll immer wieder mit nachhause nehmen und nicht in der Natur zurücklassen!
Ricotta ist ein Frischkäse, der ursprünglich aus Italien stammt. Dort wird er meist aus Schafsmilch hergestellt. Mittlerweile ist er auch bei uns zu finden - allerdings wird er in Deutschland aus Kuhmilch produziert. Das besondere an Ricotta: Er ist ein Molkenkäse! Die Molke ist ein Nebenprodukt der Käseherstellung. Erhitzt man diese erneut mit Säure flocken die verbleibenden Eiweiße aus und man erhält diesen Frischkäse. Meist mischt man die Molke zuvor mit Milch oder Sahne, um ein besseres Ergebnis zu bekommen.
Natalie aus dem Saarland backt heute leckere, deftige Hefeschnecken für uns. Die Riesenpizzaschnecken eignen sich als Hauptgericht - warm oder kalt, ganz egal: Sie sind immer lecker!
Dennis zeigt uns heute die neu installierte Kuhdusche im Milchkuhstall. Er erklärt uns, weshalb die Kuhdusche gerade im Sommer bei heißen Temperaturen wichtig ist.
Vier Kandidatinnen stellen sich der Wahl zur 3. Milchkönigin Rheinland-Pfalz-Saar
Auf den milchwirtschaftlichen Betrieben gibt es mittlerweile viele technische Innovationen, die das Leben der Landwirtsfamilien erleichtern und gleichzeitig die Gesundheit der Kühe verbessern.