Die Aufzucht von Kälbern ist streng geregelt. Trotzdem gibt es unterschiedliche Möglichkeiten z.B. die Unterbringung in Einzeliglus, Kälberboxen, Liegeboxen oder die Gruppenhaltung. Wie genau werden Kälber nach der Geburt und der Erstversorgung mit Biestmilch gehalten? Wo sind die Unterschiede und welche gesetzlichen Regelungen gibt es dazu? Lernt außerdem was die Tierschutznutztierverordnung alles regelt (von Platz zu Beleuchtung und klimatischen Bedingungen bis zu der Länge der Einzelhaltung) und für welche Tiere sie gilt. Außerdem erfahrt ihr hier welche Alternative es zum Kälberiglu gibt.
Kai ist im 3. Lehrjahr in der Ausbildung zum Koch. An der berufsbildenden Schule Vulkaneifel in Gerolstein hat er den Nachtisch zusammen mit seiner Mitschülerin Nathalie entworfen. Hier stellt er die einzelnen Schritte vor bis man das Kunstwerk fertig hat. Es sind viele Einzelschritte, aber das Ergebnis lohnt sich: Ein echter Hingucker!
Milag-Botschafterinnen und –Kursleiterinnen auf dem Lindenhof geschult
Karin präsentiert heute ein sommerliches Highlight: Das vegetarische Carpaccio sieht fantastisch aus und überzeugt auch Fleischesser! Mit einer ausbalancierten Süße und Säure durch das Dressing und die Pfirsische kommen die Aromen besonders gut zur Geltung. Wenn ihr euch und euren Lieben mal etwas Außergewöhnliches gönnen wollt, aber keine Lust auf viel Arbeit habt, dann ist diese Gericht genau richtig für euch.
Joghurt ist eines der beliebtesten Milchprodukte in Deutschland. 14 kg isst jeder Mensch durchschnittlich jedes Jahr. Dabei hat das Sauermilchprodukt schon einen langen Weg hinter sich. Die Entdeckung erfolgte eher zufällig vor mehreren tausend Jahren. Während in Indien und Persien der Joghurt schnell als Zutat in Speisen eingesetzt wurde, war er in der Türkei ein Heilmittel. Als in Bulgarien erkannt wurde, dass Milchsäurebakterien für die Verwandlung der Milch in Joghurt verantwortlich sind, wurde der erste Joghurt in Spanien als Arznei in Apotheken verkauft. Erst später kam er in die Supermärkte als Lebensmittel..
Ein schnelles Rezept für alle, die Eis lieben! Dabei enthält das Himbeereis wenig Zucker und Fett (für einen Nachtisch), dafür aber viele frische Früchte. Wer eine Eismaschine zuhause hat sollte das unbedingt ausprobieren, ohne wird es nicht so cremig und bildet Eiskristalle. Frisch zubereiten und gleich essen, denn so schmeckt es am Besten. Auch Kinder sind begeistert von dem Rezept! Mit frischen Himbeeren aus dem Garten ein doppelter Genuss :-)
Milch ist ein Lebensmittel mit langer Tradition. Seit ca. 12.000 Jahren halten Menschen Kühe, Schafe und Ziegen zur Milchproduktion. Während anfangs nur Käse und Sauermilchprodukte auf dem Speiseplan standen, setzte sich im Laufe der Evolution eine Genmutation durch, die es auch für Erwachsene ermöglichte Milch als Getränk zu konsumieren. Mit der Entdeckung von Louis Pasteur, dass Mikroorganismen für das Verderben von Lebensmittel verantwortlich sind, wurden Verfahren entwickelt, die das Lebensmittel länger haltbar und somit lagerbar machen.
Mangold ist ein Blattgemüse, das im Sommer bzw. Frühherbst Saison hat, und ähnlich wie Spinat verwendet wird. In dieser Kombination mit schnell-garenden Woknudeln und Cashewnüssen entfaltet das beliebte Gemüse seinen vollen Geschmack. Karin gart alles in Milch und Sahne und würzt mit Senf - fertig! Schnell, lecker und gut sättigend. Das Gericht ergänzt super den sommerlichen Speiseplan und ist nicht nur bei Vegetariern sehr beliebt. Statt Cashewnüssen passt auch geriebener Käse als Topping sehr gut.
Mit dem Beginn der Nutztierhaltung wurde auch irgendwann der Käse entdeckt. Käse ist weltweit beliebt - von den ca. 300 Grundsorten gibt es mehrere Tausend Variationen, die in mehreren Gegenden der Welt wohl auch parallel entstanden sind. Früher war es beliebte Handelsware, denn Käse war länger haltbar als Milch und gut zu transportieren. Manche Sorten wurden auch als Zahlungsmittel akzeptiert. In den bekannten Hochkulturen wurde die Herstellung perfektioniert. Qualitätskriterien setzten erstmals die Griechen der Antike ein. Auch heute noch ist Käse eines der beliebtesten Milchprodukte, das aus unserem Speiseplan nicht mehr wegzudenken ist!
In diesem Erklärvideo erfahrt ihr woher so manches Sprichwort rund um die Mutter seinen Ursprung hat. Butter ist Lebensmittel und Kulturgut in einem, wie man an dem Sprachgebrauch erkennen kann. Auch zur Geschichte von Butter erfahrt ihr Einiges: Wann wurde sie das erste Mal gezeichnet oder schriftlich erwähnt? Wann wurde aus dem Lebensmittel für Reiche eines für viele Menschen? Und womit hängt das zusammen? Wie wurde Butter in einigen älteren Kulturen gesehen? Das fettreichste Milchprodukt ist mit gutem Grund heute auch noch beliebt!
Die SaarLandFrauen aus Hemmersdorf zeigen heute, wie man kinderleicht Butter aus Sahne herstellt. Die lässt sich dann noch prima verfeinern zu leckeren Buttermischungen. Hier sind drei tolle sommerliche Buttermischungen, die perfekt zu Grillfleisch, Ofengemüse oder einfach so auf Baguette oder dunkles Körnerbrot passen.
Buttermischungen schmecken zu jeder Jahreszeit, weil man mit unterschiedlichen Zutaten die Butter verfeinern kann. Hier sind von den SaarLandFrauen aus Hemmersdorf zwei Buttermischungen, die sich eher für die kalte Jahreszeit eignen. Die Rotweinbutter eignet sich hervorragend als Vorspeise während die Salzkaramellbutter gut zu Waffeln passt. Die Butter als Grundlage für die Mischungen ist übrigens aus Sahne selbst hergestellt - wie das geht seht ihr am Ende des Videos! Übrigens: Schon im Sommer haben uns die SaarLandFrauen drei frische Buttermischungen zum grillen gezeigt! Schaut da gerne auch einmal herein.
Natalie zeigt uns heute, wie man schnell und einfach einen traditionellen Zuckerkuchen aus dem Saarland herstellt. Es sind wenige Arbeitsschritte, man sollte aber genügend Ruhezeiten für den Teig einplanen. Nach dem Backen steht dem Genuss nichts mehr im Wege! Durch die Piddelcher (die Butterpfützen im Kuchen) schmeckt er saftig und durch die Sahne hält er sich auch mindestens 3 Tage lang frisch (wenn er nicht schon vorher gegessen wird...)!
zum Thema: „Vom Gras ins Glas: Milchproduktion effizient und nachhaltig gestalten“
zum Thema: „Ernährungssicherheit im Fokus: Perspektiven der Milchproduktion“
zum Thema: „Klimaschutz und Nachhaltigkeit in der Milchproduktion in Theorie und Praxis“
André nutzt das gute Wetter und backt heute einen schnellen Käsekuchen auf dem Grill. Es ist ein Kuchen ohne Boden - so muss man nur alle Zutaten miteinander verrühren und den Kuchen bei der passenden Temperatur lange genug auf den Kugelgrill stellen (oder in den Backofen). Die Zubereitung ist schnell erledigt nur die Backzeit dauert...Dazu passt Himbeersauce sehr gut. Guten Appetit!
Auf dem Milchhof Soonwald im Hunsrück finden zahlreiche Schwalben ein Zuhause. Gerade in den alten Gebäuden nisten ganze Kolonien, aber auch in den neuen Ställen finden sich Nester. Beide Arten - Mehl- und Rauchschwalben - sind dort herzlich Willkommen und haben freien Flug - dafür wurde der Betrieb sogar schon einmal vom Naturschutzbund Nabu ausgezeichnet. Die Schwalben essen ca. 1000 Fliegen pro Tag (pro Schwalbe!) und sind somit eine natürliche Fliegenbekämpfung im Kuhstall und auf dem gesamtem Betrieb.
Kühe werden trächtig - doch wie stellt man das fest? Ein noch recht neues Verfahren ist die Untersuchung der Milch auf ein bestimmtes Eiweiß. Das sogenannte trächtigkeitsassoziierte Glykoprotein steigt im Verlauf der Trächtigkeit in Blut und Milch an und kann dort mit dem Elisa-Verfahren nachgewiesen werden. Die Untersuchung einer Milchprobe ist stressfrei für die Kuh und unkompliziert für den Landwirt oder die Landwirtin - ohne zusätzlichen Zeit- und Arbeitsaufwand können die Proben während des Melkens genommen werden und im Milchlabor des Landeskontrollverbandes Rheinland-Pfalz-Saar e.V. (LKV) untersucht werden. Ina Krones, LKV-Mitarbeiterin im Labor, erklärt kurz und anschaulich wie das Elias-Verfahren funktioniert.
Kühe werden trächtig - doch wie stellt man das fest? Ein noch recht neues Verfahren ist die Untersuchung der Milch auf ein bestimmtes Eiweiß. Das sogenannte trächtigkeitsassoziierte Glykoprotein steigt im Verlauf der Trächtigkeit in Blut und Milch an und kann dort mit dem Elisa-Verfahren nachgewiesen werden. Die Untersuchung einer Milchprobe ist stressfrei für die Kuh und unkompliziert für den Landwirt oder die Landwirtin - ohne zusätzlichen Zeit- und Arbeitsaufwand können die Proben während des Melkens genommen werden und im Milchlabor des Landeskontrollverbandes Rheinland-Pfalz-Saar e.V. (LKV) untersucht werden. Ina Krones, LKV-Mitarbeiterin im Labor, erklärt Schritt für Schritt und ausführlich in diesem Video wie dabei vorgegangen wird. Es ist wichtig, die Proben eindeutig zuzuordnen und die Zeiten einzuhalten. Die Untersuchung geht über mehrere Stunden und jeder einzelne Schritt muss konzentriert und mit Sorgfalt durchgeführt werden.